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Junge lächelnde Frau, die auf dem Sofa sitzt und beim Trinken heißen Tees aufsieht.

U-Wert Tabelle Kunststofffenster

Um das richtige Kunststofffenster zu finden, haben wir hier eine kleine Übersicht der Wärmedämmeigenschaften der jeweiligen Fenstersysteme zusammengestellt. Nicht jeder ist ein Profi und versteht die vielen Fachbegriffe. Deswegen finden Sie, damit Sie die Tabelle richtig lesen können, hier eine kurze Zusammenfassung.

Hier gehts zur U-Wert Tabelle

Echte Sprossenfenster

Wie gut ein Fenster dämmt lässt sich am Uw-Wert ablesen

Dabei ist der Uw-Wert (w=window) der Gesamtwert aus:

  • Uf-Wert (f=frame), das ist der U-Wert des Rahmens
  • Ug-Wert (g=glazing), das ist der U-Wert für die Verglasung

Dabei gilt: Je kleiner der Wert umso besser ist die Wärmedämmung.

Ab einem Uw-Wert von 0,8 W/K·m² oder besser darf ein Fenster als Passivhausfenster bezeichnet werden.

Hier gehts zur U-Wert Tabelle

Der U-Wert lässt sich durch bestimmte Bauteile verbessern:

  • Profil
  • Glas-Abstandhalter
  • Verglasung (2fach/3fach)

So bringt ein Profil mit einer größeren Bautiefe eine bessere Wärmedämmung als ein Profil mit einer geringeren Bautiefe. Auch spezielle Glasabstandhalter verbessern den U-Wert. (Mehr Infos zum Glasabstandhalter)

Hier gehts zur U-Wert Tabelle

Unechte Sprossenfenster

Hier eine kurze Übersicht der U-Werte zu allen Kunststoffproilen:

NovoLife 76, 5-Kammer-System 76mm Bautiefe:

 

2-fach-Glas Standard = Ug 1,1 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 1,3 W/m²·K
2-fach-Glas Warme Kante = Ug 1,1 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 1,2 W/m²·K

 

3-fach-Glas Standard = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,87 W/m²·K
3-fach-Glas Warme Kante = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,81 W/m²·K
3-fach-Glas Warme Kante Premium = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,80 W/m²·K

 

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Querschnitt NovoLife Profil von FensterHandel.de
Querschnitt NovoLife+ von FensterHandel.de

NovoLife 76+, 6-Kammer-System 76mm Bautiefe:

 

⇒ generell mit zusätzlicher 3. Dichtung als Mitteldichtung

 

2-fach-Glas Standard = Ug 1,1 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 1,2 W/m²·K
2-fach-Glas Warme Kante = Ug 1,1 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 1,2 W/m²·K

 

3-fach-Glas Standard = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,84 W/m²·K
3-fach-Glas Warme Kante = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,78 W/m²·K
3-fach-Glas Warme Kante Premium = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,76 W/m²·K

 

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NovoLife 88, 7-Kammer-System 88mm Bautiefe:

 

⇒ generell mit zusätzlicher 3. Dichtung als Mitteldichtung

⇒ mit 3-fach-Glas 4/18/4/18/4 (Ug 0,5 W/m²·K)
 

3-fach-Glas Standard = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,79 W/m²·K
3-fach-Glas Warme Kante = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,74 W/m²·K
3-fach-Glas Warme Kante Premium = Ug 0,5 W/m²·K ⇒ ergibt Uw = 0,72 W/m²·K

(ab Uw 0,79W/m²·K = Passivhausfenster)

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Querschnitt NovoLife88 von FensterHandel.de
Wärembildkamera mit Fenster im Hintergrund.

Gesamt-U-Wert setzt sich aus mehreren Teilwerten zusammen

Moderne Fenster werden nicht „aus einem Guss“ gefertigt, sondern entstehen aus verschiedenen Einzelteilen, wie dem Fensterrahmen, der Fensterscheibe mit den Glasabstandshaltern und den Fensterflügeln. Aus diesem Grund gibt es verschiedene U-Werte:

  1. U-Wert für den Rahmen (Uf) – das f steht für frame, wie Rahmen
     
  2. U-Wert für die Scheibe (Ug) – das g steht für glazing, wie Verglasung
     
  3. Psi-Wert (Ψg) – Er stellt den Wärmebrückenverlustkoeffizient dar und dient der Berechnung des gesamten U-Wertes eines Fensters.
     
  4. U-Wert für das gesamte Fenster (UW) – das w steht für window, wie Fenster
     

Der Psi-Wert gibt den Wärmeverlust direkt am Glasrand an. Hier lassen sich durch individuell einsetzbare Glasabstandhalter die Wärmeverluste reduzieren.

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Die U-Wert Formel

Der U-Wert für das gesamte Fenster setzt sich demnach aus den U-Werten für den Rahmen, die Verglasung und dem Psi-Wert zusammen. Außerdem werden individuelle Faktoren, wie etwa Wärmeverluste durch das Lüftungsverhalten mit einbezogen.

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Wohnzimmer mit Kamin in der mitte.
Frau sitzt mit Tasse vor Fenstefront.

U-Wert stets für genormtes Fenster

Wenn Sie auf der Suche nach neuen Fenstern sind, werden dort stets auch die U-Werte mit im Datenblatt angegeben. Allerdings müssen Sie beachten, dass die angegebenen U-Werte von den tatsächlichen Werten abweichen können. Grund dafür ist, dass der U-Wert stets für die Normgröße eines Fensters berechnet wird.

Wer den konkreten UW-Wert für ein geplantes Fenster erfahren will, muss gezielt beim Anbieter nachfragen. Er kann dann aus den eingesetzten Materialien den U-Wert für das Fenster errechnen.

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So lässt sich der U-Wert bei Fenstern beeinflussen

Der U-Wert bei Fenstern wird durch viele Faktoren beeinflusst. Die beiden wichtigsten sind aber der Aufbau der Verglasung und des Rahmens. Je nachdem, wie diese aufgebaut und zusammengesetzt sind, ergeben sich auch Unterschiede beim U-Wert.

 

Der Fensterrahmen entscheidet über den U-Wert mit.

U-Wert – Fensterrahmen entscheidet mit

So entscheidet der Fensterrahmen maßgeblich mit, welchen U-Wert das gesamte Fenster hat. Hierbei sind zunächst die Materialien zu beachten: Holz, Alu und Kunststoff sind die häufigsten Materialien für den Fensterrahmen. Kunststofffenster sind allerdings aus Kostengründen und nicht zuletzt wegen ihrer Energieeffizienz in jedem Fall vorteilhaft.

Allerdings gilt auch hier, dass sich genaues Hinsehen lohnt. Denn Kunststoffrahmen unterscheiden sich auch untereinander. Vor allem die Anzahl der Luftkammern, die in das Fensterrahmenprofil integriert ist, ist für den U-Wert Fenster mitverantwortlich. Je mehr Luftkammern im Rahmenprofil enthalten sind, umso günstiger ist das für den U-Wert.

Mit der Anzahl der Luftkammern steigen auch die Bautiefe und damit die Dämmeigenschaft des Fensters. Bei Fensterhandel.de erhalten Sie drei verschiedene Rahmenprofile mit fünf bis sechs Luftkammern. Sie stammen alle von Aluplast und Kömmerling, also einer deutschen Firma, die entsprechende Wertarbeit bietet.

Die Bautiefe liegt zwischen 76 und 88 Millimetern. Bei den Systemen Novo-Life+ und Novo-Life 88 haben Sie zudem den Vorteil, dass die dritte Mitteldichtung bereits standardmäßig integriert ist.

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Wärmedämmung durch Glasaufbau verbessern

Dabei gilt die Faustregel, dass dreifach verglaste Fenster bessere U-Werte erreichen, als zweifach verglaste Fenster. Zudem lassen sich diese Werte noch weiter verbessern, wenn die Abstände zwischen den einzelnen Fensterscheiben möglichst groß gewählt werden. Dies geschieht über Glasabstandhalter, die dafür sorgen, dass die Einzelscheiben in einem gleichbleibenden Abstand zueinander gehalten werden.

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Waermedämmung wird mitunter durch den Glasaufbau verbessert.
Glasabstandhalter für besseren U-Wert.

Der Glasabstandhalter und sein Einfluss auf den U-Wert

Auch der Glasabstandhalter nimmt Einfluss auf den gesamten U-Wert der Fenster. Durch diesen können vor allem dann Kältebrücken entstehen, wenn das falsche Material für den Glasabstandhalter gewählt wird. Bei Fensterhandel.de verwenden wir einen Glasabstandhalter aus Aluminium als Standard- Ausführung.

Dieser Randverbund kann bei Bedarf auch aus Edelstahl gefertigt werden. Er wird, um die Wärmeleitfähigkeit zu reduzieren, zusätzlich mit einem schwarzen Kunststoff ummantelt. Sie finden diesen Glasabstandhalter unter der Bezeichnung TGI Warme Kante in unserem Shop. Die dritte Variante des Glasabstandhalters ist die Warme Kante Premium.

Er besteht aus hochisolierendem schwarzen Composite Kunststoff. Wir bieten Ihnen den die Warme Kante Premium ausschließlich bei der Dreifachverglasung an, so dass Sie damit, wenn Sie sich für das richtige Glas entscheiden, auch die Anforderungen an Passivhausfenster erfüllen können.

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Was sind Kaltluftseen und wo treten sie auf?

Fenster mit der modernen Dreifachverglasung bieten nicht nur günstigere U-Werte, sondern durch sie lassen sich auch die so genannten Kaltluftseen minimieren. Dazu sollten Sie wissen, wie Kaltluftseen entstehen: Die Oberflächentemperatur der Fensterscheibe ist hier maßgeblich mit verantwortlich.

Bei einfachen Isolierverglasungen erreichen die Oberflächentemperaturen der Fensterscheiben deutlich niedrigere Werte als die Raumtemperatur. Dadurch kann die Raumluft sich an der Scheibe selbst deutlich abkühlen. Da Wärme nach oben steigt und Kälte nach unten „fällt“, fällt die kalte Raumluft unmittelbar vor dem Fenster auf den Boden.

Es entstehen so genannte Kaltluftseen. In der Vergangenheit wurden deshalb immer Heizkörper unter den Fenstern angebracht, um den Effekt zu minimieren. Allerdings sind Heizkörper seit einigen Jahren immer mehr von der Fußbodenheizung verdrängt worden. Diese bietet keine unansehnlichen und platzraubenden Heizkörper und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Raum.

Dennoch konnten auch die Heizkörper nicht verhindern, dass Fensterscheiben im unteren Bereich kühler als im oberen Bereich sind, so dass von den Fenstern stets eine Kältestrahlung ausgeht.

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Kaltluftsee tritt um unteren Bereich des Fensters auf.
Dreifachgläser ohne Kaltluftseen.

Behaglichkeitskriterium verhindert Kaltluftseen

Unsere modernen Kunststofffenster mit Dreifachverglasung sind mit dem Behaglichkeitskriterium ausgestattet. Die Fensterscheiben sind so konzipiert, dass die Temperatur auf der Scheibenoberfläche maximal drei Grad Celsius unterhalb der Raumtemperatur liegt. So lassen sich Kaltluftseen effektiv vermeiden, zumal die Scheibenoberfläche homogen ist, also die  Temperaturunterschiede zwischen oberem und unterem Scheibenbereich minimal sind (ca. 1,6 Grad Celsius).

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Wie ermittelt man die thermische Behaglichkeit?

Für den U-Wert der Fenster spielt die thermische Behaglichkeit also eine wichtige Rolle. Sie wird auch als Behaglichkeitskriterium bezeichnet.
Passivhausfenster müssen generell damit ausgestattet sein. Was genau das Behaglichkeitskriterium ist, beschreibt die DIN EN ISO 7730. Das
Behaglichkeitskriterium wird nach der fangerschen Behaglichkeitsgleichung errechnet. In diese fließen folgende Faktoren mit ein:

  1. Temperatur der Raumluft
  2. Luftfeuchtigkeit
  3. Luftgeschwindigkeit
  4. Oberflächentemperaturen der Raumumschließungsflächen
  5. Körperliche Tätigkeit und
  6. Bekleidung

Somit wird die behagliche Atmosphäre auch davon beeinflusst, wie körperlich aktiv der Mensch ist und welche Kleidung er trägt. Beim Staubsaugen wird einem warm, beim Fernsehen auf dem Sofa eher nicht. Demnach unterscheidet sich auch die thermische Behaglichkeit bei diesen beiden Tätigkeiten.

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Frau fühlt sich behaglich durch verschiedene Qualitätsfaktoren.

U-Wert Fenster – Passivhausfenster oder nicht?

Passivhaus mit Fenstern.

Das Passivhausfenster

Auf der Suche nach Ihren neuen Fenstern stehen Sie ebenfalls vor der Frage, ob Sie sich für ein Passivhausfenster mit entsprechend geringem U-Wert Fenster entscheiden sollen oder doch ein klassisches Fenster wählen sollten. Fakt ist, dass das Passivhausfenster Ihnen hohe Einsparungen bescheren kann.

Dabei müssen Sie kein Passivhaus haben, um ein Passivhausfenster auszuwählen, denn grundsätzlich sind diese Fenster für alle erdenklichen Bauvorhaben geeignet. Selbst im Altbau können Sie Passivhausfenster einbauen. Die Angst vor Schimmelbildung und Co. ist dabei unbegründet.

Denn auch wenn Sie ein anderes zweifachverglastes Fenster einsetzen, ist dieses absolut dicht, verfügt aber meist nicht über das Behaglichkeitskriterium. Schimmel entsteht nicht durch das Passivhausfenster, sondern lediglich durch ein falsches Lüftungsverhalten.

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Die Vorteile beim Passivhausfenster

Das Passivhausfenster, welches über einen sehr geringen U-Wert Fenster verfügt, bringt zahllose Vorteile mit sich. Die wichtigsten sind:

  • Bei Bedarf kann ein U-Wert für die Verglasung bis 0,5 W/m²K erreicht werden.
     
  • Durch diese extrem hohe Wärmedämmung kann die Tröpfchenbildung gar nicht erst entstehen, die später zu Schimmel führt, eben weil die Oberflächentemperatur der Fensterscheibe nahezu identisch mit der Raumtemperatur ist.
     
  • Kalte Oberflächen, die die Schimmelbildung begünstigen können, sind nicht vorhanden.
     
  • Raumklima wird insgesamt aufgewertet, Wohlfühlfaktor kann gesteigert werden.
     
  • Kaltluftseen treten nicht auf.

Zudem können Sie durch die gezielte Zusammenstellung Ihres Passivhausfensters einen U-Wert für das Fenster von bis zu 0,67 W/m²K erreichen. Damit unterschreiten Sie die Vorgaben für die Passivhausfenster sogar noch deutlich.

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Vorteile beim Passivhausfenster.

Geringer U-Wert beim Fenster macht Förderungen möglich

Wenn Sie sich für einen geringen U-Wert der Fenster entscheiden, profitieren Sie auch von diversen Förderungen. Neben bundesweit einheitlichen Programmen, bieten viele Länder und Kommunen auch noch eigene Programme zur Fensterförderung. Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen und andere Fördermaßnahmen sind dabei denkbar. Die bekanntesten Programme stammen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Die Kfw fördert Fenster mit Niedrigem U-Wert.

Niedrige U-Wert beim Fenster von KfW fördern lassen

Entscheiden Sie sich für eine KfW-Förderung, haben Sie die Wahl zwischen den Programmen 430 und 151/152. Ersteres bietet einen Investitionszuschuss für das neue Fenster und letzteres ein zinsgünstiges Darlehen. Gefördert werden im Programm 430 sowohl Komplett-Renovierungen hin zum KfW-Effizienzhaus, als auch Einzelmaßnahmen, wie etwa der Einbau neuer Fenster. Die Förderung kann bis zu 5.000 Euro pro Wohneinheit betragen, maximal jedoch zehn Prozent der förderfähigen Kosten. Der Mindestauszahlungsbetrag liegt bei 300 Euro, sodass die neuen Fenster insgesamt wenigstens 3.000 Euro kosten müssen. Dabei gelten für das KfW-Programm 430 die folgenden maximalen U-Werte:

  • Fenster, Balkon- und Terrassentüren mit Mehrscheibenisolierverglasung 0,95 W/m²K
     
  • Fenster, Balkon- und Terrassentüren, barrierearm oder einbruchhemmend 1,1 W/m²K
     
  • Dachflächenfenster 1,0 W/m²K

Beim KfW-Programm 151 können zinsgünstige Darlehen bis maximal 100.000 Euro gewährt werden. Voraussetzung ist, dass der KfW-Effizienzhaus-Standard erreicht wird. Das KfW-Programm 152 bietet einen zinsgünstigen Kredit bis maximal 50.000 Euro, wobei hier die Durchführung von Einzelmaßnahmen, wie etwa dem Fensteraustausch gefördert wird. Dazu gibt es noch einen Tilgungszuschuss, der beim Programm 151 bis zu 27.500 Euro betragen kann.

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Regionale Förderprogramme für neue Fenster nutzen

Hinzu kommen zahlreiche regionale Förderprogramme von Ländern und Kommunen. Beispiele dafür sind das Bayerische Modernisierungsprogramm, die Energetische Sanierung von Wohnraum in Niedersachsen oder Sachsen-Anhalt MODERN, um nur einige zu nennen. Hier sollten Sie sich direkt vor Ort erkundigen, welche Programme für Sie infrage kommen und welcher U-Wert für die Fenster erreicht werden muss, um in den Genuss einer Förderung zu kommen.

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Regionale Förderprogramme unterstützen Haus mit Geld und Förderung.
Baupläne, Förderung und Geld liegen auf dem Tisch.

So lassen sich neue Fenster durch die BAFA fördern

Die BAFA bietet nicht konkret Förderungen für den Einbau neuer Fenster, sondern eine Förderung für die Energieberatung vor Ort. Ein unabhängiger Energieberater, der von der BAFA zugelassen ist, prüft Haus oder Wohnung auf Schwachstellen und deckt diese auf. Anschließend erarbeitet er einen Maßnahmenkatalog, wie die energetischen Schwachstellen beseitigt werden können. Die Kosten für die Beratung sind auf 800 Euro begrenzt, bis zu 480 Euro Zuschuss gewährt die BAFA dafür.

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Häufig gestellte Fragen

Wenn Sie sich für neue Fenster entscheiden, sollten Sie in allererster Linie auf den U-Wert der Fenster achten. Dieser entscheidet maßgeblich mit darüber, wie stark sich der Einbau der neuen Fenster auf den Energieverbrauch des gesamten Hauses auswirkt. Als Faustregel gilt dabei: Der U-Wert der Fenster sollte möglichst niedrig sein. Dann dürfen Sie deutlich verringerte Heizkosten erwarten.

Vielfach wird der U-Wert der Fenster auch als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet. Fakt ist, dass der U-Wert früher auch als k-Wert bezeichnet wurde, wenngleich es doch Unterschiede zwischen den beiden Werten gibt. Generell geben beide an, wie viel Wärme über das Fenster verloren geht. Allerdings ist der U-Wert dabei wesentlich genauer.

Die U-Wert Einheit ist Watt je Quadratmeter x Kelvin, kurz W/m²K. Dabei sagt ein möglichst geringer U-Wert aus, dass das Fenster sehr gut dämmt, also möglichst wenig Wärme darüber verloren geht. Übrigens: Passivhausfenster dürfen sich nur dann so nennen, wenn sie einen Gesamt-U-Wert von 0,8 W/m²K erreichen.